Dwayne Douglas „The Rock“ Johnson ist mit seinen 1,96 Zentimetern und 120 Kilogramm nicht nur eine imposante Erscheinung, sondern derzeit wohl auch einer der gefragtesten Schauspieler in Hollywood. Der amerikanisch-kanadische Muskelberg wurde 1972 in Kalifornien geboren und begann seine Karriere als Footballspieler, bevor er Profi-Wrestler wurde und damit in die Fußstapfen seines Vaters und Großvaters stieg. Viele Sportler, die einen ähnlichen Werdegang beschritten, können jedoch nicht ansatzweise mit den schauspielerischen Erfolgen von „The Rock“ mithalten. Derzeit ist er im Film „Jumanji 2“ in unseren Kinos zu bewundern. In diesem Artikel sehen wir uns an, was Dwayne Johnson anders als alle anderen macht und welches seine Erfolgsfaktoren sind.
Wenn Niederlagen der Beginn einer Siegesserie sind
Das sportliche Gen wurde Johnson von seinem Vater in die Wiege gelegt, der selbst ein afrokanadischer Wrestler (Künstlername Rocky Johnson) war. Auch dessen Frau hatte Bezug zum Wrestlingsport, da sie die Tochter des samoanischen Wrestlers, Peter Maivia, war. Seine beeindruckende Physis spielte er an der University of Miami im dort ansässigen Football-Team aus. Sein Talent verschaffte ihm sogar einen Platz im National-Championship-Team. Der Weg zum Profi-Footballer schien vorgezeichnet. Doch er konnte ihn, wortwörtlich, nicht gehen, da eine schwere Knieverletzung ihn dazu zwang, die Football-Karriere an den Nagel zu hängen. Nach seinem Universitätsabschluss in Kriminologie 1995 versuchte er sich als Profi-Wrestler, wie sein Vater und Großvater. Mit sehr großem Erfolg. Er eilte von Sieg zu Sieg.
Der legitime Nachfolger von Arnold Schwarzenegger
Ab 2001 jedoch rückte eine andere Tätigkeit, nämlich die des Schauspielens, mehr und mehr in den Fokus von Johnson, nachdem er bereits kleinere Rollen in den Serien „Die wilden 70er“ und in „Star Trek: Raumschiff Voyager“ erfolgreich bekleidete. Seinen ersten Auftritt in einer Action-Rolle verkörperte er in „Die Mumie kehrt zurück“. Dieser Film stellt den Startschuss einer sensationellen Filmkarriere dar. Denn die Produzenten entschlossen sich, ein Prequel zur Mumie zu drehen – The Scorpion King – in welchem Johnson die Hauptrolle spielte. Er führte, aufgrund seiner Erfahrung als Wrestler, beinahe alle Stunts selbst durch und wusste zu begeistern.
Den gesamten Artikel: „The Rock – Ein Fels in der Brandung“ von Michael Jagersbacher, finden Sie in der aktuellen Ausgabe vom founders Magazin Nr. 17 -> LINK
founders Magazin Ausgabe Nr. 17
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