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Nur kurze Pandemie-Pause: Unternehmensgründer holen auf

Die Corona-Pandemie hat Unternehmensgründer in Deutschland nur kurz ruhen lassen: 2021 gab es laut einer Vorab-Auswertung des KfW-Gründungsmonitors 607.000 Existenzgründungen, gegenüber 2020 sei das ein Plus von 70.000 (+13 Prozent). Viele Neu-Unternehmer hätten ihre Pläne wegen der Pandemie 2020 ruhen lassen, um dann wieder an die Zahlen vor Corona anzuschließen. Laut KfW habe es wenige Not-Gründungen etwa wegen Jobverlusts oder Kurzarbeit gegeben, vielmehr handele es sich in vielen Fällen um bereits geplante Projekte, in die die Gründer »starkes Vertrauen« hätten, teilt die KfW mit.

Die Zahl der Start-ups ist 2021 um elf Prozent gestiegen, 3348 Neugründungen habe es laut einer Analyse von »Startupdetector« gegeben. Besonders der Anteil der Unternehmen, die externe Investoren gewinnen konnten, sei laut Branchenverband mit 2087 erfreulich hoch, obwohl Deutschland noch nicht an Investitionszahlen anderer Länder wie den USA, Schweden oder Großbritannien heranreiche. Auch das Potenzial der Forschung an Universitäten und Forschungsinstituten, aus der innovative Produkte zur Marktreife gelangen könnten, werde nicht voll genutzt.

Software, Medizin und E-Commerce dominierten die Branche, einen Anstieg gebe es zudem in den Bereichen Gaming, Medien und Umwelttechnologie. Die Zahl der Frauen in der Start-up-Geschäftsführung ist um 14 Prozent gestiegen, mit einem Gesamtanteil von knapp über 20 Prozent sei dieser Anteil aber immer noch sehr gering.

Bild: Depositphotos / AllaSerebrina

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