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OMR Festival 2023 holt mehr als 70.000 Besucher aus der Marketing- und Digitalwirtschaft nach Hamburg

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OMR Festival 2023 holt mehr als 70.000 Besucher aus der Marketing- und Digitalwirtschaft nach Hamburg

Mehr als 70.000 Besucher haben das OMR Festival am 9. und 10. Mai 2023 in der Hamburg Messe besucht. Das zweitägige Event bot der Marketing- und Digitalszene ein umfassendes Programm mit mehr als 800 Speaker auf sieben Bühnen, 240+ Masterclasses, 150+ Guided Tours, 100+ Side Events und einer Expo mit rund 1.000 Ausstellern und Partnern. Die Finance-Forward-Konferenz lieferte zudem an beiden Tagen Einblicke in die Zukunft der Finanzbranche. Das nächste OMR Festival findet am 7. und 8. Mai 2024 statt.

Wie im vergangenen Jahr haben mehr als 70.000 Teilnehmer das OMR Festival in der Hamburg Messe besucht. Gemessen an den Besucherzahlen gehört das OMR Festival damit zu den größten Branchenevents weltweit. Das Programm gestalteten die über 800 Referent, die auf sieben verschiedenen Bühnen Impulse zu aktuellen Entwicklungen, Trends und Technologien gaben: darunter Expert aus der Technologie- und Marketingbranche wie Scooter Braun und Ronnie Fieg, Unternehmer wie Pamela Reif, Entscheider* aus der Wirtschaft wie Christian Sewing und Investor wie die ehemalige Tennisspielerin Serena Williams. Wie in den vergangenen Jahren wurde das Rahmenprogramm durch Stand Partys der Aussteller wie SAP, Reddit oder Audi sowie Live Konzerte von Macklemore, K.I.Z und Fettes Brot auf der Red Stage – präsentiert von Vodafone – ergänzt.

Die OMR Konferenz – erstmals zwei Tage Programm
In diesem Jahr wurde das Programm der Conference Stage erstmals auf zwei Tage erweitert. Roland Eisenbrand, Head of Content, und Philipp Westermeyer, Gründer von OMR, präsentierten in der Keynote “State of the German  Internet” zu Beginn einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen der digitalen Welt. Zentrales Thema waren der Trend hin zu Kurz-Videos und die Frage, wie die Marketing-Branche mit der extrem kurzen Aufmerksamkeit der Konsument*innen umgehen kann. Viele Gespräche und Keynotes drehten sich um Künstliche Intelligenz und deren Auswirkung auf Wirtschaft und Gesellschaft. Der Präsident des Bundeskartellamts, Andreas Mundt, sprach ebenso über die Herausforderungen durch neue Produkte wie ChatGPT wie die Gründer der KI-Startups Aleph Alpha, Jonas Andrulis, und You.com, Richard Socher. Eine große Rolle spielten auch der Klimawandel und die Frage, wie man ihm am besten begegnet. Ob im Rahmen eines Climate-Tech-Panels mit Investor oder bei den Auftritten von Klimaaktivistin Luisa Neubauer oder Siemens-Energy-Aufsichtsratschef Joe Kaeser – immer ging es um die Frage, welche Schritte nötig sind und welche Rolle Deutschland dabei spielen kann.

Mit Serena Williams und Boris Becker standen außerdem zwei Tennis-Legenden auf der Bühne. Serena Williams sprach dabei unter anderem über ihre Karriere, ihre Technologie-Investments und die Frage, ob sie ein Startup auch dann unterstützen würde, wenn das Gründerteam dahinter nicht divers ist. Serena Williams betonte, am Ende gehe es um Diversität über das gesamte Portfolio ihres Fonds. »Ich bin ein kompletter Tech-Nerd«, sagte die Unternehmerin, die auch ein paar private Einblicke gewährte. Sie bestätigte, dass sie erneut schwanger sei.

Auch an anderer Stelle spielte das Thema Sport eine Rolle: Der Ex-Chef der Deutschen Fußball-Liga (DFL), Christian Seifert, skizzierte auf der Bühne, wie er mit seinem neuen Sport-Streamingdienst Dyn bisherige Randsportarten attraktiver machen will. Die Co-Gründerinnen des Frauen-Fußballclubs FC Viktoria Berlin, die Unternehmerin Verena Pausder und die zweifache Fußball-Weltmeisterin Ariane Hingst, kündigten auf der Bühne eine Kooperation mit Nike an – der Weltkonzern wird damit erstmals eine weibliche Drittliga-Mannschaft ausrüsten. Die US-Football-Liga NFL wiederum schickte den deutschen Super-Bowl-Gewinner Sebastian Vollmer nach Hamburg, denn auf der Bühne wurde der genaue Spielplan für die Austragungen in Frankfurt bekanntgegeben.

5050 Stage auf dem OMR Festival: Schwerpunkt Gleichberechtigung in der Arbeitswelt
Auf der 5050 Stage teilten auch in diesem Jahr wieder Vordenker wie Düzen Tekkal und Annahita Esmailzadeh Gedankenanstöße dazu, wie sich eine gleichberechtigte Zukunft gesellschaftlich und unternehmerisch gestalten könnte. Mit dem 5050 by OMR x Emotion Gründer Pitch, einem Pitch-Wettbewerb für Startups mit Impact, brachte OMR erneut beeindruckende Gründer und namhafte Investor wie Tina Müller und Judith Williams auf die Bühne.

Finance-Forward-Konferenz: Expertentalks zur Transformation der Finanzwelt
Nach einem erfolgreichen Auftakt im vergangenen Jahr fand die Finance-Forward-Konferenz erneut im Rahmen des OMR Festival statt: Branchen-Experte wie Ökonom Nouriel Roubini, Klarna-Gründer Sebastian Siemiatkowski, die ehemalige Axel-Springer-Vorständin Stephanie Caspar oder Christian Hecker von Trade Republic sprachen über die Transformation der Finanzwelt und das abgekühlte Fundingklima für Tech-Unternehmen. Es gebe eine »Umschwungphase von Wachstum zu Profitabilität und wir befinden uns in der Mitte«, sagte Hecker. Erstmals hatten mit der neuen Finance-Forward-Box auch OMR Festival-Besucher die Möglichkeit, in die neue Finanzwelt und die Inhalte von Finance Forward einzutauchen, zusätzlich konnten sich die Besucher in 16 eigenen Fintech-Masterclasses weiterbilden.

Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg: »OMR bringt die internationale Digitalszene nach Hamburg. Das Festival-Format mit Vorträgen, Masterclasses und Konzerten findet große Resonanz bei den über 70.000 Besucherinnen und Besuchern. Mit seiner weltoffenen Startup- und Digitalszene ist Hamburg ein idealer Standort für neue Ideen und Trends der digitalen Welt. Ich gratuliere Philipp Westermeyer und dem gesamten OMR-Team herzlich zum erfolgreichen OMR Festival 2023!«

Philipp Westermeyer, Gründer von OMR: »Der Zuspruch für unsere Veranstaltung hat das ganze Team, das mit viel Leidenschaft und Energie auf das OMR Festival hinarbeitet, natürlich sehr gefreut und dafür sind wir sehr dankbar. Wir verstehen die starke Nachfrage als Zeichen, dass unser Konzept und Ziel, das Spektrum der Digitalwirtschaft abzubilden, von unseren Besucher gewünscht wird. Der eigentliche Star unseres Programms war auch in diesem Jahr wieder die Breite und die Tiefe des Programms selbst. Zu den mehr als 800 Speaker zählten KI- und Marketing-Experten ebenso wie Entscheider aus DAX-Konzernen und Persönlichkeiten aus der Nachhaltigkeitscommunity und auch der Popkultur. Diese Mischung und Bandbreite macht das OMR Festival aus.«

Quelle: Pressemitteilung

Beitragsbild: Julian Huke

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