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»Marke VW nicht mehr wettbewerbsfähig«: Stellenabbau beim Autohersteller

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»Marke VW nicht mehr wettbewerbsfähig«: Stellenabbau beim Autohersteller

Bei einem Treffen mit der Gewerkschaft IG Metall hat der VW-Markenchef  Thomas Schäfer vor rund 2.000 Mitarbeitern einen Stellenabbau angekündigt. Auch Privilegien für das Management, etwa in Bezug auf die Urlaubsregelung, würden gestrichen. Bisher waren Manager nicht verpflichtet, ihren Jahresurlaub im selben Jahr zu nehmen. Mit der Neuregelung solle dies aber an die für den Tarifbereich geltenden Regelungen angeglichen werden.

Im Hinblick auf den Stellenabbau verwies Schäfer auf die globale, wirtschaftliche Lage. Im Hinblick auf die Lage auf dem Weltmarkt, müsse man sich nun auch kritischen Themen annehmen, so der Markenchef. Aufgrund vieler der bisherigen Strukturen, Prozessen und hohen Kosten sei die Marke VW nicht mehr wettbewerbsfähig. » Die Situation ist sehr kritisch. Viele Märkte sind massiv unter Druck, unsere Auftragseingänge, besonders bei den Elektroautos, liegen unter unseren ambitionierten Erwartungen«, sagte er.

Bei VW müsse man daher die Demografie als Vorteil begreifen und »Altersteilzeit und Ruhestandsregelungen in den kommenden Jahren maximal nutzen«. Eine konkrete Zahl der Stellen, die zukünftig wegfallen sollten, nannte er zwar nicht, allerdings soll Berichten zufolge vor allem der »indirekte Bereich«, also die Verwaltung betroffen sein. »Wir müssen dazu kommen, an vielen Ecken mit weniger Leuten auszukommen«, erklärte Schäfer in seiner Rede.

Beitragsbild: IMAGO / VCG 111433511736

AS

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