Unternehmer in Not: Wie wirtschaften in Krisenzeiten?

Eine schwächelnde Weltwirtschaft, geopolitische Konflikte und steigende Zinsen: Das Jahr 2023 stellte Unternehmer vor Herausforderungen. In Deutschland droht etwa das Haushaltsloch, Investitionen zu verhindern und die Pleite der Signa Holding hat den Konzern Galeria Karstadt Kaufhof erneut ins Wanken gebracht. »Versuchen Sie nicht, die Richtung des Aktienmarktes, der Wirtschaft oder den Ausgang von Wahlen vorherzusagen«, mag vor diesem Hintergrund ein hilfreicher Leitsatz für so manchen Unternehmer sein. Zugeschrieben wird er Warren Buffett. Seit über 50 Jahren ist der Starinvestor Vorsitzender der Berkshire Hathaway. Nach welchen Prinzipien er seine Holding führt und worauf er bei der Auswahl seiner Mitarbeiter Wert legt, beleuchten wir in unserer Coverstory.

Wenn sich der Markt verändert, gilt es, flexibel zu sein. Deshalb zögerte Christoph Kirchenstein auch nicht lange, als er bemerkte, dass die Nachfrage nach der Rückabwicklung von Lebensversicherungen anstieg – schon bald entwickelte er hieraus ein Geschäftsmodell. Im Interview berichtet er, warum dieses womöglich unverzichtbar werden könnte. Die Krise als Chance zu nutzen, ist auch das Motto von Investmentexperten wie Timo Renner. Mit uns spricht er über die Chancen von steueroptimierten Investments und wie sich unser Verhältnis zur Abgabe ändern kann.

Auch unsere weiteren Texte befassen sich mit Krisen und deren Management: Warum der PISA-Test Unternehmern Anlass zur Sorge gibt und was es braucht, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, erklärt etwa Martin Limbeck. Und was passiert, wenn eine Verhandlung ins Stocken gerät? Professor Kupjetz berichtet, wann ein Kompromiss den Weg aus der Krise ebnen kann.

Das Editorial »Unternehmer in Not: Wie wirtschaften in Krisenzeiten?« von Anna Seifert und weitere spannende Themen finden Sie in der aktuellen Ausgabe des founders Magazins Nr. 56 -> LINK

Beitragsbild: Nicole Watzka (Photo Art)