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Das Ende der Coaching-Ära?

Aus dem Magazin

Das Ende der Coaching-Ära?

Andreas J. Klar über die Fehler von Coaches in der heutigen Zeit

Rechtlich gesehen darf sich jeder, der will, in Deutschland als »Coach« bezeichnen – die Berufsbezeichnung ist nicht geschützt. Das ist wohl einer der Gründe, warum es in Deutschland unzählige Coaches gibt, die ihre Hilfe beim Businessaufbau oder bei der Persönlichkeitsentwicklung anbieten – egal, ob sie dabei die fachliche Expertise besitzen oder nicht. Worin dabei die Gefahren liegen und wie Coaches ihr Business verändern müssen, verrät Unternehmensberater Andreas J. Klar im Interview.

Herr Klar, Sie polarisieren mit Aussagen und Fragestellungen wie »Versprochen, gebrochen: Das Coaching-Drama« oder »Traumfänger oder Geldverbrenner? Der harte Coaching-Takt«. Was macht die Coaching-Szene Ihrer Meinung nach falsch?

Falsch macht die Coaching-Szene, sich in ihrer »Bubble« zu bewegen und nicht über den Tellerrand zu schauen. Sich quasi »in sich« nur Angebote zuschustern und keine reale Wertschöpfung zu haben – das ist zu vergleichen mit einem Schneeballsystem. Den letzten beißen irgendwann die Hunde. Unseren Kunden empfehlen wir daher schon länger, sich verstärkt auf die reale Wirtschaft zu konzentrieren: zum Beispiel auf Dienstleister, das Handwerk oder Berater außerhalb dieser Coachingszene.

Das gesamte Cover-Interview »Das Ende der Coaching-Ära?« mit Andreas J. Klar und weitere spannende Themen finden Sie in der aktuellen Ausgabe des founders Magazins Nr. 58 -> LINK

Beitragsbild: Cerstin Jütte

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