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Kühne Holding AG investiert Millionen in Münchner Immobilien

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Kühne Holding AG investiert Millionen in Münchner Immobilien

264,5 Millionen Euro: Diese Summe hat Klaus-Michael Kühne in den Münchner Immobilienmarkt investiert. Ein Tochterunternehmen der Kühne Holding AG hat 320 Mietwohnungen in einem Neubaugebiet auf dem ehemaligen Gelände der Paulaner-Brauerei gekauft, heißt es in einem Bericht auf dem Onlineportal der »Süddeutsche Zeitung«. Demnach haben die 320 Wohnungen eine Gesamtfläche von 27.300 Quadratmetern. Die Wohnanlage war zuvor im Besitz der Bayerische Hausbau, die zur Schörghuber Unternehmensgruppe gehört. Dieser Kauf war der wohl teuerste Wohnimmobilienverkauf der Stadt, der höchste Preis habe bislang 208 Millionen betragen.

Im Juli ist zudem bekannt geworden, dass Kühne auch in den Fernbus- und Bahn-Betreiber Flix eingestiegen ist. Gemeinsam mit dem schwedischen Finanzinvestor EQT hat er 35 Prozent des Münchner Unternehmens übernommen. Laut eines Berichts des »manager magazins« beträgt die Investitionssumme rund 1 Milliarde Euro. Das Unternehmen wird damit mit rund 3 Milliarden Euro bewertet.

Im April hatte die Kühne-Holding die Übernahme der Aenova-Gruppe angekündigt, einem Auftragsentwickler im Pharmabereich. »Wir sehen große Synergien zwischen dem bewährten Asset-Light-Geschäftsmodell von Flix und unseren anderen Beteiligungen im Verkehrsbereich«, wird Karl Gernandt, Präsident des Kühne-Verwaltungsrats, in dem Bericht zitiert.

MK

Bild: IMAGO / Carsten Dammann

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