Connect with us
Es geht um Macht – Wie Zeit bei Verhandlungen zu einem wertvollen Tool werden kann

Aus dem Magazin

Es geht um Macht – Wie Zeit bei Verhandlungen zu einem wertvollen Tool werden kann

Gekürzter Auszug aus dem Buch »Das unsichtbare Spiel« von Gabriele Rehbock und Kai-Markus Müller

Der Faktor Zeit ist ein oft unterschätzter, aber für unser Verhandlungsmindset sehr gefährlicher Feind. Einkäufer können aus der Kontrolle der zeitlichen Aspekte einer Verhandlung, wie zum Beispiel durch das Setzen von Fristen, Anfangs- und Endzeiten von Meetings oder das Festlegen einer Konferenzdauer, viele unbemerkte Vorteile ziehen. Im Allgemeinen unterschätzen Menschen, in welchem Ausmaß sie Zeitdruck mental aus der Bahn werfen und sie sogar in ihren Grundüberzeugungen erschüttern kann. […]. Zeitdruck wirkt sich mental negativ auf uns aus. Man kann es kaum glauben. Diese Effekte können immer und überall auftreten und sogar tiefe moralische Überzeugungen aus den Angeln heben – auch in Verkaufsverhandlungen.

In der folgenden, auf wahren Begebenheiten basierenden Geschichte berichtet ein Verkaufsteam darüber, was es kurz vor Beginn eines wichtigen Meetings mit einem ihrer Großkunden erlebt hat: Es ist 9:50 Uhr, Josie sitzt mit ihren Teamkollegen an der Rezeption der Shielding AG, die sich ein schickes modernes Bürogebäude in der Hauptstadt leistet. Sie hat ihre Gruppe bereits für die 10:00-Uhr-Sitzung mit Anton Smith, dem Leiter des Einkaufs, anmelden lassen.

Den gesamten Buchauszug »Was ich bei meiner Arbeit mit Taylor Swift lernte« von Martin Limbeck und weitere spannende Themen finden Sie in der aktuellen Ausgabe des founders Magazins Nr. 63  -> LINK

 

 

Beitragsbild: Depositphotos / tomert

Continue Reading

More in Aus dem Magazin

To Top