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Starbucks besinnt sich auf Markenkern

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Starbucks besinnt sich auf Markenkern

Starbucks hat sich seit seinem Start 2008 von seinem Markenkern entfernt. Der Fokus auf Kaffee hat sich sehr auf trendige Getränke verlagert und die Café-Atmosphäre ist einem To-go-Konzept gewichen. Das Unternehmen hat deshalb unter der Führung von CEO Brian Niccol eine umfassende Strategie namens »Back to Starbucks« eingeführt, um das Kundenerlebnis zu verbessern und das Wachstum des Unternehmens voranzutreiben.

Das Unternehmen plant, bis Ende 2025 etwa 30 Prozent seiner Speise- und Getränkepalette zu reduzieren, um den Fokus auf qualitativ hochwertige Kernprodukte zu legen und den Service zu beschleunigen. Durch den Einsatz eines neuen Algorithmus sollen mobile Bestellungen effizienter abgewickelt werden, um sicherzustellen, dass Kunden im Café ihre Bestellungen innerhalb von vier Minuten erhalten.

Starbucks legt Wert auf ein traditionelleres Café-Ambiente, indem Getränke wieder in Keramikbechern serviert und Selbstbedienungsstationen für Kunden bereitgestellt werden. Zudem werden kostenlose Nachfüllungen für Kunden mit wiederverwendbaren Tassen angeboten.

Das Unternehmen arbeitet an der Verbesserung digitaler Menüs und der Preisgestaltung, um die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen und die Kundenzufriedenheit zu steigern. Diese strategischen Maßnahmen zielen darauf ab, die betriebliche Effizienz zu steigern und das Kundenerlebnis zu verbessern, um langfristiges Wachstum für Starbucks zu sichern.

Auf der Homepage des Unternehmens schreibt Niccol, man wolle wieder zurück zu einem  »einladenden Kaffeehaus, in dem Menschen zusammenkommen und wo wir den feinsten Kaffee servieren, der von unseren erfahrenen Baristas handgemixt wird«.

(MK) Dieser Beitrag entstand teilweise mithilfe von KI

Bild: Depositphotos / grand-warszawski

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