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»Innovate Lab« hilft Forschung bei der Gründung von Start-ups

Finanzen

»Innovate Lab« hilft Forschung bei der Gründung von Start-ups

Die Berlin University Alliance (BUA), ein Verbund der drei großen Berliner Universitäten (Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin) und der Charité – Universitätsmedizin Berlin, hat mit »Innovate Lab« eine neue gemeinnützige Gesellschaft gegründet. Ziel ist es, Wissenschaftlern aus der Chemie dabei zu unterstützen, Start-ups zu gründen, um Forschungsideen in marktfähige Produkte und Dienstleistungen umsetzen zu können, berichtet die Freie Universität. Die Joachim-Herz-Stiftung stellt hierfür fünf Millionen Euro bereit.

Die Gesellschaft finanziert die Vorbereitungsphase für Ausgründungen, stellt Infrastruktur wie Labore und Büros bereit und unterstützt bei der Entwicklung von Prototypen. Zudem bietet sie Beratung an und vermittelt Kontakte zu potenziellen Investoren oder Partnern mit ähnlichen Projekten. Auch Rechenkapazitäten und Materialien können bereitgestellt werden.

In der ersten Phase sollen bis zu zehn Projekte gefördert werden, darunter nachhaltige Materialien oder Technologien für ressourcenschonende Wertschöpfung. Ein fertiger Businessplan ist keine Voraussetzung – der Reifegrad der Ideen darf variieren. Neben reinen Ausgründungen werden auch Kooperationen mit bestehenden Unternehmen unterstützt. Die Bewerbungsphase startet im Sommer 2025.

MK

Bild: Depositphotos / ryanking999

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