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Rheinmetall steigt in Raumfahrt ein: Satelliten statt Autoteile in Neuss

Der Rüstungskonzern Rheinmetall wandelt sein Werk im Neusser Hafen grundlegend um: Ab dem zweiten Quartal 2026 sollen dort statt Autoteilen Satelliten produziert werden. Gemeinsam mit dem finnischen Unternehmen Iceye will Rheinmetall Erdbeobachtungssatelliten mit Radar-Technologie bauen. Diese können selbst durch Wolken Objekte auf der Erde erkennen – besonders für militärische Anwendungen von Bedeutung. Die Umwidmung des Werkes stoße man weiter in die Domäne Weltraum vor, so der Rheinmetall-Vorstandsvorsitzende Armin Papperger.

Mit dem Schritt will das Unternehmen seine Position im Raumfahrtsektor ausbauen. Auch politisch bekommt die Branche Rückenwind: Ministerpräsident Hendrik Wüst will Nordrhein-Westfalen zu einem führenden Raumfahrtstandort Europas machen. »Der Weg ins All führt über Nordrhein-Westfalen« , gab er bekannt. Bereits heute arbeiten rund 50.000 Menschen in NRW in der Raumfahrtbranche, etwa 400 Unternehmen seien in dem Bundesland in der Branche aktiv.

Dieser Beitrag wurde mit Hilfe von KI erstellt. 

Beitragsbild: Depositphotos / postmodernstudio

AS 

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