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KI puscht die Zahl der Start-ups

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KI puscht die Zahl der Start-ups

Nachdem die Zahl der Neugründungen eine schwierige Phase mit Inflation, Zinsanstieg und zurückhaltende Geldgeber erlebt hat, scheint der Unternehmergeist in Deutschland wieder zu erwachen. Im ersten Halbjahr 2024 sind 1384 Start-ups entstanden, wie eine Analyse des Startup-Verbands zeigt, aus der die Deutsche Presse-Agentur zitiert. Das waren 15 Prozent mehr als im zweiten Halbjahr 2023 und rund 7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. »Der deutliche Anstieg der Neugründungen zeigt, dass der Unternehmergeist in Deutschland stark ist«, wird Helmut Schönenberger, stellvertretender Vorsitzender des Startup-Verbands, in einem Bericht auf der Onlineplattform des »focus« zitiert.

Die Studie zeigt, dass vor allem der Software-Bereich im Fokus der Gründer liege, wie die Analysefirma Startupdetector anhand von Handelsregisterdaten ermittelt hat. Mit 302 Gründungen (+ 35 Prozent) entfiel jedes fünfte neue Start-up in diesen Bereich. Darin spiegele sich die fortschreitende Digitalisierung und der verstärkte Einsatz von KI wider, so der Startup-Verband. Vor allem der Chatbot ChatGPT habe den Trend ausgelöst. Regional liegen Berlin, Bayern und Nordrhein-Westfalen bei der Zahl der Neugründungen vorn, heißt es.

MK

Bild: Depositphotos / kantver

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