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Neuer Bezahldienst Wero will digitale Einkäufe einfacher machen – Chance für Gründer

Mit Wero kündigt sich ein neuer europäischer Bezahldienst an, der Online-Einkäufe flexibler gestalten will. Der Dienst basiert auf einem SEPA-basierten Direkteinzugssystem, ergänzt durch Open-Banking-Mechanismen – eine Mischung aus Sofortüberweisung und Lastschrift, aber mit deutlich ambitionierteren Plänen als traditionelle Zahlungsanbieter.

Wero tritt in eine ohnehin hart umkämpfte Landschaft: PayPal, Klarna & Co. dominieren den Markt. Doch gerade für Start-ups und Plattformen, die in Europa wachsen und ihre Zahlungsprozesse kontrollieren möchten, kann ein regionales, regelkonformes Bezahlsystem zum strategischen Asset werden.

Ein besonders interessantes Merkmal: Wero will ohne Zwischenhändler Zahlungen abwickeln und das Clearing direkt über Banken leiten. So entfallen häufige Gebühren und Abhängigkeiten von Drittanbietern, was sich als ein wichtiger Vorteil gerade für Unternehmen mit dünnen Margen oder hohem Transaktionsvolumen darstellt.

Falls die regulatorische Zulassung gelingt, könnte Wero schnell als Alternative zu internationalen Großanbietern wahrgenommen werden; insbesondere für Plattformbetreiber, Marktplätze und SaaS-Firmen, die ROI und Payment Control eng miteinander verzahnen müssen.

SK

Beitragsbild: IMAGO / SOPA Images

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