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Deutscher Mittelstand drängt darauf in Richtung Afrika genau hinzusehen

Während Vertreter der deutschen Wirtschaft mehr politisches Engagement in Afrika fordern, wie DER SPIEGEL berichtet, zeichnet sich ein Thema ab, das für Gründer und Tech-Ökosysteme in Europa entscheidend wird: Afrika ist kein »Entwicklungsraum« mehr, sondern ein Wirtschaftsraum in Aufbruchsdynamik.

Unternehmerverbände mahnen, dass Deutschland bisher zu zögerlich agiert, während globale Player wie China und zunehmend auch die USA strukturiert investieren und Marktpositionen sichern. Es geht nicht mehr nur um Rohstoffe oder Infrastruktur, sondern um digitale Märkte, Energieinnovationen, Agritech, Mobilität, Financial Services und Bildungstechnologien.

Afrika ist nicht »nice to have«,  sondern ein Zukunftskontinent mit massiven Chancen, getragen von einer jungen Bevölkerung, urbanem Wachstum und rasant steigender digitaler Vernetzung.

Bereits heute zeigen erfolgreiche Akteure wie Flutterwave, Jumia oder M-KOPA, wie schnell afrikanische Startups skalieren können und das teilweise schneller, als in westlichen Märkten. Zugleich tritt Europa bei der Finanzierung weltweiter Innovation bislang zu leise auf. Wer früh selbständig agiert oder kooperiert, verschafft sich daher einen strategischen Vorsprung.

SK

Beitragsbild: IMAGO / Christian Spicker

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