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Erfolg

Erfolgsgeschichte NAGA – Interview mit CEO Benjamin Bilski

Das 2015 gegründete Fintech NAGA befindet sich auf dem Weg zum erfolgreichsten Jahr der Unternehmensgeschichte. Nach schwieriger Phase im letzten Jahr hat Gründer und CEO Benjamin Bilski das Unternehmen erfolgreich zurück in die Spur gebracht. Wie das gelang und warum er optimistisch in die Zukunft schaut, erfahren Sie im Interview.

Herr Bilski, gerade in Deutschland begegnen die Menschen Finanzdienstleistern oft mit viel Skepsis. Was hat Sie 2015 dennoch bewogen das FinTech NAGA zu gründen?

Mein Basiswissen in Sachen Finanzen, habe ich im Bereich E-Commerce gelernt. Die damit verbundene Expertise und sämtliche Fähigkeiten waren schlussendlich die Grundlage zur Gründung etlicher, erfolgreicher Start-Ups aus diesem Segment. Mit der Zeit wollte ich dann meine eigenen Fähigkeiten erweitern und stieß auf das Thema Finanzmärkte. Dort begannen meine ersten Schritte im Trading. Mein Problem war aber von Beginn meiner Tätigkeit an den Finanzmärkten immer dasselbe: Alles schien unfassbar aufwändig, kompliziert und nicht transparent. Das wollte ich unbedingt ändern und kam auf die Idee von NAGA. Mit NAGA war es von Tag 1 mein Ziel Personal Banking, Money Managment und Investing so einfach wie den Kauf im Online-Shop zu gestalten.  Daher habe ich das Konzept des Sozialen Netzwerks gewählt wo man zusammen mit anderen Gleichgesinnten in die Finanzmärkte investieren kann. Einfach gesagt: Während man bei Facebook und Instagram seine neuesten Urlaubsfotos und Selfies teilen kann, macht NAGA praktisch das Gleiche nur mit Investments und Nachrichten, die die Finanzmärkte bewegen. So langsam kommen wir in die Richtung endlich Finanzdienstleistungen spannend und positiv zu gestalten.

Wie bewerten Sie Ihre ersten 5 Jahre am Markt?

NAGA ist als klassisches Startup gestartet. Wir haben am Anfang als junges und innovatives Unternehmen, Feedback am Markt gesucht, unsere ersten Produkte ausgerollt und Investoren gewonnen. Das hat in den ersten 2 Jahren extrem gut geklappt. Nachdem wir bereits erste Umsätze in Millionenhöhe und Investments von €15Millionen erreicht haben, ging es dann 2017 an die Börse. Nach einem sehr starken Start ging es darum die Plattform weiterzuentwickeln und weitere Umsätze zu steigern. In 2018/2019 gab es leider dann Wachstumsschmerzen. Wir haben extrem viel in Technologie investiert und nicht die korrekte Wachstumsstrategie angewendet. Viele Akteure am Finanzmarkt fiel es schwer, klar zu bestimmen wofür wir stehen. Dies lief dann auf eine komplette Unternehmensrestrukturierung hinaus, welche zu Massenentlassungen und einer komplett neuen Strategie geführt hatte. Wir haben uns dann wortwörtlich gefangen, die Plattform besser aufgestellt und die globale Expansion vorangetrieben. Besonders in 2020 haben wir gezeigt, dass das Konzept NAGA brillant funktioniert. Wir haben die ersten 6 Monate profitabel abgeschlossen und sind in 2020 eine der besten Performer an der gesamten deutschen Börse. Unsere Strategie stimmt, wir expandieren und wachsen schneller als jemals zuvor. Insofern waren die ersten fünf Jahre durchaus turbulent. Alles in allem waren es aber erfolgreiche 5 Jahre.

Was war für Sie auf der Reise bis jetzt ein positives Highlight und was ein Rückschlag?

Für mich war definitiv das Highlight in 2020 zu erleben, wie sehr die Idee und die Vision von NAGA, die Idee eines sozialen Netzwerks für den Börsenhandel funktioniert. Ich wusste schon lange wo die Plattform sein soll und wie Kunden diese erleben würden. Besonders in diesem Jahr mit dem Wachstum und unglaublich guten Kundenfeedback war dieser Prozess ein absolutes Highlight. Der größte Rückschlag war definitiv der Moment als wir die Restrukturierung entschieden hatten. Die Aktie war am Boden, Anleger extrem verärgert und dazu mussten viele Mitarbeiter auf einmal entlassen werden. Das hat an mir gezerrt und war eine harte Erfahrung. Jedoch gehört dies dazu, auf dem Weg nach oben.

Mit NAGApay haben Sie im Frühjahr ein spannendes Projekt angekündigt und teilweise bereits ausgerollt. Was zeichnet NAGApay aus?

NAGAPay wird offizielle Ende Oktober in die Appstores kommen. Es handelt sich hier um einem Mobile-Bank mit kostenlosem Depot. Nutzer können mit NAGA Pay die NAGA Mastercard kostenlos beantragen und ihr tägliches Bankgeschäft ausüben. Hinzu kommt, dass Kunden mit einem Klick auf der App kostenlos in Aktien investieren können und auch andere Trader vollautomatisch kopieren können. Oben drauf bieten wir eine sichere und kostenlose Kryptowallet für Bitcoin und Co. an, worüber auch physische Kryptowährungen gekauft und verkauft werden können. Alles in einem eine Super App fürs Personal-Banking, Investieren und für Kryptowährungen.

NAGA blickt ambitioniert in die Zukunft. Ganz aktuell: Welche Faktoren haben Sie bewogen, um nach Südafrika und Australien zu expandieren?

Unsere Plattform funktioniert einwandfrei in Europa und wir wachsen sehr stark in Südostasien. Das Konzept ist rund, das Geschäftsmodell passt und wir haben ein starkes Team. International neue Märkte zu erschließen ist insoweit nur der nächste Schritt. Wenn es um die Expansion geht, haben wir viel Marktrecherche betrieben. Unser Ergebnis: Australien sowie Südafrika sind absolut optimale Zielmärkte für unser Social-Trading und Social-Network Konzept. Wir freuen uns extrem darauf weiter auf der Welt zu expandieren und unsere Technologie überall wo es möglich ist, anbieten zu können.

Bildquelle: NAGA Group AG

 

 

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