Chris Steiner: Mit Mut und Muskeln zum Erfolg

Wie Chris Steiners Konzept aus Dienstleistung und Technologie Menschen nicht nur beim Abnehmen hilft, sondern auch die Selbstständigkeit ermöglicht.

Die Kulturhauptstadt Wien ist nicht nur das Herz Europas, das Tor zwischen Ost und West und die Heimat einiger der größten Denker und Künstler unserer Zeit. Vor allem ist sie die Wahlheimat für Menschen jeden Alters und aus aller Welt, die etwas aus sich machen möchten. Deshalb ist die Wiener Bevölkerung typisch für ihre Kaffeekultur: eine Melange. Mehr als die Hälfte der in Wien lebenden Menschen sind »Wahlwiener« – sie wurden vom Charme und den Möglichkeiten der Stadt angezogen. Zu ihnen gehört auch Chris Steiner. Mit 21 Jahren entschloss sich der gebürtige Steirer, sich selbstständig zu machen. Und wo tut ein Mitteleuropäer das besser als im Dreh- und Angelpunkt Wien? In seinem Büro mit Blick auf die Volksoper schaut der Unternehmer seiner Vergangenheit mit Zufriedenheit und seiner Zukunft mit Optimismus entgegen.

Das Erfolgskonzept Mikrostudio

Zwar konnte der junge Chris Steiner nur sehr schwache Schulleistungen vorweisen. Dafür verfügte er über umso mehr Begeisterung für Fitness und Sport und eine gute Portion Charisma. Zwei Mal holte er sich den Titel des Fitness-Zehnkampf-Weltmeisters und sorgte auf Laufstegen für Designlabels wie TrueYou für Aufsehen. Doch für einen jungen Mann mit einem ausgeprägten Geschäftssinn sollte das nicht reichen. 2009 zog er in die Landeshauptstadt, um sich mit seiner eigenen Fitnessstudiokette für Frauen, »Lifestyle Ladies«, selbstständig zu machen. Knapp ein Jahr später hatte er bereits seine erste Million Umsatz gemacht. Innerhalb von fünf Jahren öffneten 144 Studios in Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich und der Türkei und machten insgesamt über 100 Millionen Euro Umsatz. Chris Steiners Geheimnis: Er ist in der Fitnessstudio-Industrie aufgewachsen, konnte also aus jahrzehntelanger Erfahrung in dem Bereich schöpfen. Krafttraining ist seit Chris’ Jugend seine persönliche Leidenschaft und bis heute sein Hobby. Doch was persönlich gefällt, ist nicht immer das beste Geschäftsmodell. Für sein Unternehmen hat er deshalb entschieden, sich auf Mikrostudio-Konzepte zu konzentrieren, weil er diese als zeitgemäßer und lukrativer betrachtet. Auch seine Liebe für das Rampenlicht trägt zu dem Erfolg seiner Unternehmen mit bei. Beispielsweise hat er an drei aufeinanderfolgenden Jahren die Miss-Wahlen in Österreich organisiert, mit der eine starke mediale Präsenz einherging. »Das hatte zwar keinen direkten Einfluss auf die Umsätze, aber fürs Networking war das natürlich pures Gold«, erklärt der Unternehmer.

Den gesamten Artikel »Mit Mut und Muskeln zum Erfolg« finden Sie in der brandneuen founders Magazin Ausgabe Nr. 24 -> LINK

Bild: Andreas Stuchlik