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Unterrepräsentiert

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KfW veröffentlicht dramatische Zahlen bei weiblichen Start-up-Gründerinnen

Sie sind jünger und weiblicher geworden: Unternehmensgründungen in Deutschland. Das legten die Ergebnisse des KfW-Gründungsmonitors 2022 nahe. Doch eine weitere, unlängst veröffentlichte Studie der Förderbank zeigt: Nicht jede dieser Veränderungen findet sich auch in der Start-up-Welt wieder. Warum ist das so?

Start-up-Szene 2021: jung und männlich

61.000 Start-ups zählte die Förderbank KfW im Jahre 2021 in Deutschland – nach dem Corona-Jahr 2020 ein deutlicher Anstieg. Ein insgesamt positives Signal an die deutsche Wirtschaft, denn diese für ihr Wachstumspotenzial und ihre Neuerungen bekannte Unternehmensform kann als Treiber »zu einem gesamtwirtschaftlichen Durchbruch« verhelfen, wie bereits eine Analyse des »Institut der Deutschen Wirtschaft« (IW) implizierte. Und so begrüßte auch die KfW die höhere Zahl der Unternehmensgründungen von Personen unter 30 Jahren – denn in dieser Altersklasse seien häufig Unternehmen mit Start-up-Merkmalen zu finden. Doch diese Aussage bezieht sich wohl nur auf die männlichen Jungunternehmer, denn dieselbe Untersuchung zeigt weiter: Während der Anteil der Existenzgründerinnen insgesamt in der Altersspanne mittlerweile gleichauf mit ihren männlichen Counterparts ist, stagnierte der Anteil an Frauen im Hinblick auf Start-ups: Im langjährigen Durchschnitt sind nur 19 Prozent der Start-up-Gründer weiblich – lediglich 12 Prozent beträgt der Frauenanteil, wenn nur die Menge an Start-ups betrachtet wird, die eine Finanzierung mit Venture Capital anstreben.

Den gesamten Beitrag »Unterrepräsentiert« und weitere spannende Themen finden Sie in der aktuellen Ausgabe des founders Magazins Nr. 41 -> LINK

Beitragsbild: IMAGO / Photopress Müller

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