Von der Idee für ein Start-up bis zur Geburt eines neuen Unternehmens sind es viele Schritte. Ob es Erfolg haben wird, lässt sich nicht prophezeien. Aber es gibt auch Erfolgsstorys, die Innovationen hervorbringen und die Wirtschaft beleben, Deutschland wettbewerbsfähiger machen und Arbeitsplätze schaffen. Laut Start-up-Monitor 2022 des Start-up-Verbandes steigt die Zahl der durchschnittlichen Arbeitsplätze, die von Start-ups geschaffen werden, von durchschnittlich 14,3 in 2020 und 17,6 in 2021 auf 18,4 in diesem Jahr. Und diese Start-ups haben auch ihre Gründer reich gemacht:
Celonis
Die Gründer Martin Klenk, Bastian Nominacher und Alexander Rinke haben eine B2B-Software entwickelt, mit der Kunden ihre Prozesse optimieren können, indem sie Schwachstellen, zum Beispiel bei der Lieferkette, aufzeigen.
Vermögen: 5,5 Milliarden Euro
Shopify
Gründer Tobi Lüttke baute vor rund 20 Jahren bei einer Siemenstochter in Kanada ein E-Commerce-Portal auf. Der Fachinformatiker baute das Konzept weiter aus, daraus entstand Shopify, ein Unternehmen, das Baukastensysteme für Onlineshops anbietet.
Vermögen: 2,6 Milliarden Euro
Wefox
Julian Teicke und Dario Fazlic bieten als Versicherer und Makler individuellen Versicherungsschutz, der durch maßgeschneiderte Technologien möglichst transparent und simpel sein soll.
Vermögen: 600 Millionen Euro
Auto1
Hakan Koç und Christian Bertermann haben das Portal für Gebrauchtwagen gegründet. Anfang 2021 war der Startschuss und im selben Jahr haben sie es an die Börse gebracht. Mittlerweile ist Hakan Koç ausgestiegen und Bertermann alleiniger CEO.
Vermögen: 600 Millionen Euro (gemeinsam)
Flix
Jochen Engert, Daniel Krauss und André Schwämmlein haben das Unternehmen vor elf Jahren gegründet. Mit Flixbus haben sie mittlerweile ein europaweites Monopol im Fernverkehr, mit Flixtrain versuchen sie, der Deutschen Bahn Konkurrenz zu machen.
Vermögen: 500 Millionen Euro
MK
Quelle: Business Insider
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