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»2022 nicht genug Geld zu haben, ist Faulheit«

Aus dem Magazin

»2022 nicht genug Geld zu haben, ist Faulheit«

Leon Hüttl über Verdienst in Zeiten sozialer Netzwerke

Ob mit teuren Autos oder Leitsätzen für einen erfolgreichen Lebensstil: Aufmerksamkeit verschafft sich Medienprofi Leon Hüttl durch die Inhalte, die er auf sozialen Netzwerken teilt. Im Gespräch mit dem founders Magazin verrät der Inhaber und Geschäftsführer der Agentur Marketing-Brand, wie er sich von anderen Plattform-Nutzern abhebt und warum gerade diese Abgrenzung eine Basis schafft, die sich für ein erfolgreiches Geschäftskonzept nutzen lässt.

Leon, du hast dich insbesondere auf Social-Media-Marketing spezialisiert. Viele Influencer haben große Reichweiten, aber wenig Umsatz. Wo liegt das Geheimnis?

Das erste Geheimnis ist, kein Management zu haben, an welches die meisten Influencer über 50 Prozent ihres Umsatzes abdrücken. Sie können alle Reichweite aufbauen, aber die meisten haben keine Ahnung, wie viel Gewinn man eigentlich aus der Reichweite holen kann, um ein großes Unternehmen damit aufbauen zu können. Das zweite Geheimnis ist, digitale Produkte zu verkaufen. Statt – wie so ziemlich jeder Influencer, der auf einmal viel Reichweite und Follower bekommt – Merch, also physische Produkte oder Ähnliches zu verkaufen, womit maximal eine Marge von 25 bis 30 Prozent bleibt, sollte man digitale Produkte verkaufen: keine Versandkosten, kaum oder gar keine Herstellungskosten, keine Lagerkosten, unendlich skalierbar, ohne dass die Kosten für Produktion steigen oder ähnliches, und 85 Prozent oder mehr Profit pro Sale!

Das gesamte Interview »2022 zu wenig Geld haben, ist Faulheit« mit Leon Hüttl und weitere spannende Themen finden Sie in der aktuellen Ausgabe des founders Magazins Nr. 42 -> LINK

Beitragsbild: Fabian Martin (Fabian Mepic)

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