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Nachhaltigkeit als Unternehmensstrategie – drei grüne Schritte

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Nachhaltigkeit als Unternehmensstrategie – drei grüne Schritte

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Der Klimawandel und die Nachhaltigkeit haben sich weltweit zu übergeordneten Themen aufgeschwungen – egal ob in Politik, Wirtschaft oder anderen Bereichen. Die Zeit in der Unternehmen Nachhaltigkeit höchstens als Marketingthema gesehen haben, um bei Verbrauchern zu punkten, ist Geschichte. Längst hat sich die Denkweise zu einer erstzunehmenden Unternehmensstrategie entwickelt, welche ganzheitlich und vielfältig zum Einsatz kommt.

Warum ist Nachhaltigkeit wichtig?

Wie wichtig Nachhaltigkeit ist, das hat beispielsweise der VW-Skandal gezeigt. Durch diesen fühlten sich viele Verbraucher massiv getäuscht und waren enorm enttäuscht. Ein wichtiges Stichwort dabei ist die Corporate-Social-Responsibility – also die Verantwortung eines jeden Unternehmens. Studien haben übereinstimmend ergeben, dass Verbraucher wünschen, dass Marken und Unternehmen Verantwortung übernehmen und sich klar positionieren. Nachhaltigkeit spielt dabei eine entscheidende Rolle, denn sie zeigt, dass Unternehmen mit der Zeit gehen, modern sind und langfristigen Erfolg wünschen.

Dass »Grüne« Produkte immer gefragter sind – das belegen die Zahlen. Vor allem im Online-Marketing ist zu sehen, welches Potenzial Produktinformationen dieser Art entfalten – allen voran in Social Media. Es gibt also vielfältige Gründe, warum Unternehmen auf eine nachhaltige Unternehmensstrategie setzen sollten. Wir haben drei grüne Schritte zusammengefasst, mit denen dieses Ziel schnell in die Tat umgesetzt werden kann.

Information und Umsetzung bezüglich rechtlicher Grundlagen

Wenn ein Unternehmen nach innen und außen Nachhaltigkeit leben will, dann müssen die diesbezüglichen rechtlichen Rahmenbedingungen und Anforderungen umgesetzt werden. Viele politische Institutionen – wie die deutsche Bundesregierung – forcieren seit einigen Jahren feste Regeln und Gesetze. Das CSR-Richtlinien-Umsetzungsgesetz (CSR-RUG) verpflichtet Unternehmen beispielsweise dazu, wesentliche Nachhaltigkeitsaspekte zu präsentieren. Das soll für mehr Transparenz sorgen – und diese spielt auch im Marketing eine übergeordnete Rolle. Es sollten also die Richtlinien eingehalten und dieses auch kommuniziert werden.

Motivation und Inspiration

»Teamwork makes the dream work« – zugegeben ein abgedroschener Spruch. Er trifft jedoch auch bei Nachhaltigkeit zu. Das Team eines Unternehmens sollte im Alltag motiviert werden, ein Bewusstsein für Umwelt und Nachhaltigkeit zu entwickeln. So kann sichergestellt werden, dass das komplette Team an einem Strang zieht. Das sorgt für mehr Effektivität innerhalb des Betriebs und für ein gutes Bild nach außen.

Ressourcen einsparen

Zum Thema Alltag in Unternehmen gehört auch der schonende Umgang mit Ressourcen. Neben einer korrekten Mülltrennung ist es faszinierend, wie viel an Energie innerhalb eines Betriebes gespart werden kann. Der nette Nebeneffekt davon: Wenn Ressourcen eingespart werden, dann bedeutet das auch weniger Kosten.

Ein paar Tipps:

– Es sollte dafür gesorgt werden, dass alle elektronischen Geräte beim Arbeitsende heruntergefahren werden.

– Am meisten Kosten können bei der Beleuchtung gespart werden. Viele Büros und Betriebe sind auch in der Nacht hell erleuchtet – mit Zeitschaltuhren und einer täglichen Kontrolle zu Feierabend kann das vermieden werden.

– Aus langfristiger Sicht sind vor allem stromsparende Beleuchtungen und elektronische Geräte zu empfehlen.

– Hilfreich ist auch die von Bernd Hinrichs verfasste und über Haufe erschienene Roadmap »Nachhaltigkeit als Unternehmensstrategie«. Hier finde sich nicht nur wirksame Maßnahmen. Es werden auch Handlungsprinzipien, Lösungsansätze und Denkmodelle erklärt.

Beitragsbild: Pixabay / StartupStockPhotos

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