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Startup-Verband: Zahl der Neugründungen steigt

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Startup-Verband: Zahl der Neugründungen steigt

1.300 Neugründungen konnte Deutschland in den letzten sechs Monaten verzeichnen – dieses Ergebnis legte der Startup-Verband kürzlich vor. Damit ist die Zahl der Gründungen wieder stark angestiegen – gerade im Vergleich zur zweiten Jahreshälfte von 2022. Damals belasteten die Inflation, gestiegene Zinsen, Lieferengpässe und der Krieg in der Ukraine angehende Unternehmer.

Im Verlauf des gesamten, vorangegangenen Jahres sank die Anzahl der Gründungen von 3.196 auf 2.618 – also um 18 Prozent. Nun scheint die Krise für Jungunternehmer vorbei zu sein – prozentual stieg der Anteil an Neugründungen im Jahr 2023 um bereits jetzt um rund 16 Prozent.  Gerade Berlin konnte ein Zugewinn von Start-ups verzeichnen: Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Start-ups vom circa 40 Prozent. Darüber hinaus seien mit Karlsruhe, Darmstadt und Heidelberg drei forschungsnahe Städte unter den deutschen Gründungshochburgen.

Der Vorsitzende des Startup-Verbands, Christian Miele, wertete dies als »wichtiges Signal für die Wirtschafts- und Innovationskraft unseres Landes« und plädiert dafür, das Thema Unternehmertum an Hochschulen stärker zu thematisieren und bürokratische Hürden zu senken. Sofern dies gelänge würde man »an deutschen Universitäten noch viele Start-up-Gründungen sehen«, sagte er.

Beitragsbild: Depositphotos / myronstandret

AS

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