»Deutschland braucht eine neue Start-up Mentalität«

Experte Christian Lux erklärt, wie Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben

Es sollte ein Neuanfang werden: 334 Digitalisierungsprojekte hatte sich die Ampel-Koalition vorgenommen, doch lediglich 38 konnten in den vergangenen Jahren verwirklicht werden, wie eine erst kürzlich veröffentlichte Analyse des Branchenverbands »Bitkom« zeigte. Deutschland darf in puncto Digitalisierung den Anschluss nicht verpassen, mahnen Experten bereits seit Jahren. Einer von ihnen ist Branchenkenner Christian Lux. Als CEO eines Unternehmens, dessen Fokus auf Zukunftstechnologien liegt, hat er nicht nur täglich mit der Blockchain-Technologie und weiteren Innovationen zu tun – dank seiner jahrelangen Erfahrung als Unternehmer weiß er auch, wie herausfordernd es sein kann, technische Neuerungen in den Unternehmensalltag zu integrieren. Mit ihm haben wir über die Frage gesprochen, wie die Digitalisierung in Deutschland doch noch gelingen kann.

Herr Lux, im Digitalreport des Jahres 2023 heißt es: »Der Rückstand im Bereich der Digitalisierung scheint noch ausgeprägter als im Vorjahr (…)«. Wo liegen die Schwierigkeiten der Digitalisierung in Deutschland?

Aus meiner Sicht ist es allein schon durch die hohen Energiekosten schwierig bis unmöglich, dass sich zukünftige Technologien, die auf der Blockchain-Technologie basieren sollen, hierzulande erfolgreich realisieren lassen. Auch die Umsetzung der Digitalisierung selbst ist nur schwerlich vorstellbar. Zahlreiche Projekte und Rechenzentren sind deshalb gescheitert oder stehen auf Standby.

Die Coverstory »Deutschland muss digitaler werden« mit Christian Lux und weitere spannende Themen finden Sie in der aktuellen Ausgabe des founders Magazins Nr. 51 -> LINK

Beitragsbild: Helen Nicolai