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Softbanks Portfoliounternehmen sollen in Künstliche Intelligenz investieren

Finanzen

Softbank: Portfoliounternehmen sollen in Künstliche Intelligenz investieren

»Wir wollen nicht in ein Unternehmen investieren, das die KI-Welle verpasst und dann drei Jahre später irrelevant wird«, so fasst es der Managing Partner und Leiter der Bereiche EMEA & India der Softbank Investment Advisors, Sumer Juneja, gegenüber »Yahoo Finance« zusammen.

Der japanische Technologie- und Medienkonzern Softbank hat es sich zum Ziel gesetzt, dass seine Portfoliounternehmen bald Künstliche Intelligenz in ihr Unternehmen einbringen. Sonst könnten Branchen wie Software-as-a-service ihre Stellung auf dem Markt bald einbüßen, erläuterte Juneja. Ein weiterer Hintergrund für das Vorgehen von Softbank sei, dass Anleger in der Vergangenheit mancher Portfoliounternehmen enttäuscht gewesen seien. Nun habe man sich dafür entschieden, an den Start-up-Investitionen festzuhalten, allerdings unter einer Bedingung: »Ein hochentwickeltes Technologieteam zu haben und in der richtigen Branche zu sein, in der KI eingesetzt werden kann, um das Geschäftsmodell noch effizienter zu gestalten, sind für uns ein Muss, um neue Schecks auszustellen«, so der Managing Partner.

Um Anreize hierfür zu setzen, plant Softbank, viele der Gründer aus Indien mit ins Silicon Valley zu nehmen. Konkrete Namen nannte Juneja hierbei allerdings nicht.

Beitragsbild: Depositphotos / alexeynovikov

AS

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