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Weltbild: Onlinehändler meldet Insolvenz an

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Weltbild: Onlinehändler meldet Insolvenz an

Die Kerngesellschaft der Weltbild-Gruppe hat jetzt Insolvenz angemeldet. Die in Augsburg ansässige Weltbild GmbH & Co. KG hat beim Amtsgericht einen Antrag eingereicht, berichtet die »Zeit« auf ihrer Onlineplattform. Das Unternehmen gehört zur E-Commerce-Beteiligungsgesellschaft WB D2C Group. Die Zahl der betroffenen Mitarbeiter des Verfahrens wurde nicht genannt. Andere Marken und Beteiligungen des Konzerns wie bücher.de, der Kleiderhändler tausendkind, Paul Valentine, Westfalia, der Gartenbedarfshandel Gärtner Pötschke, Orbisana und Joker seien nicht vom Insolvenzverfahren betroffen.

Mit der Insolvenz solle eine »grundlegende Sanierung« des Weltbild-Geschäftes angestrebt werden ließ das Unternehmen verlauten. Der Kriege in der Ukraine und in Israel und die damit verbundenen Störungen von Lieferketten seien ursächlich für die Probleme, heißt es. Zudem würden aggressive Mitbewerber aus Asien die Situation verschärfen.

Das Weltbild-Geschäft ist aus dem gleichnamigen ehemaligen Unternehmen der katholischen Kirche hervorgegangen. Vor zehn Jahren hatte die Verlagsgruppe Weltbild schon einmal Insolvenz angemeldet, heißt es in dem Bericht.

MK

Bild: IMAGO / imagebroker

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