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Birkenstock – Vom Lehrerzimmer zur Oscar-Verleihung

Aus dem Magazin

Birkenstock – Vom Lehrerzimmer zur Oscar-Verleihung

Eine spektakuläre Repositionierung macht Familienunternehmen zum Global Player

Windeln nennt man »Pampers«, Papiertaschentücher »Tempo« und Küchentücher »Zewa«. Manche Marken sind derart in der Konsumwelt verankert, dass sie sich als Synonym für die jeweilige Produktgruppe etabliert haben. Das ist einem Schuh auch gelungen: Sandalen mit ergonomischem Fußbett werden »Birkenstocks« genannt. Gleichzeitig haftete den Sandalen aber jahrzehntelang ein Image an, das nicht geeignet schien, dem Zeitgeist zu entsprechen und zukunftsfähig zu sein. Deshalb hat das Unternehmen mit Sitz in Linz am Rhein eine spektakuläre, weltweite Repositionierung vollzogen.

Der Anfang: ein Fußabdruck im Sand

Die Geschichte der Birkenstock-Sandalen ist nun genau 250 Jahre alt. Auf das Jahr 1774 lässt sich die erste urkundliche Erwähnung des Schuhmachermeisters Johannes Birkenstock datieren. Am Anfang stand ein Fußbett, das einem Fußabdruck im Sand nachempfunden werden sollte. Johannes’ Enkel Konrad Birkenstock eröffnete 1896 in Frankfurt am Main eine orthopädische Schuhmacher-Werkstatt und führte die Idee des ergonomischen Fußbettes weiter. Das Unternehmen entwickelte sich im Laufe der Zeit und bediente die Nische »Gesundheitsschuhwerk«.

Ein erstes öffentliches Image der Marke ließ sich in den 1970-Jahren ausmachen: Öko-Latschen, die weit weg vom Mainstream waren. Vor allem Lehrer trugen Birkenstock-Sandalen, aber auch medizinisches Personal, das viele Schritte am Tag machen muss. Steve Jobs entdeckte die Sandale in den 1980-er Jahren für sich.

Den gesamten Beitrag »Birkenstock – Vom Lehrerzimmer zur Oscar-Verleihung« und weitere spannende Themen finden Sie in der aktuellen Ausgabe des founders Magazins Nr. 64  -> LINK

Bild: IMAGO / Arnulf Hettrich

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