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Als junge Unternehmerin überraschen

Aus dem Magazin

Als junge Unternehmerin überraschen

Vivien Wysocki über die Herausforderungen für Gründerinnen

Obwohl im 21. Jahrhundert die Emanzipation großgeschrieben wird, sind Frauen in der Führungsetage immer noch stark unterrepräsentiert. Eine Studie der deutsch-schwedischen Allbright Stiftung von Anfang März 2024 hat bewiesen: Der Frauenanteil liegt hier bei gerade einmal 13 Prozent. An Führungsstärke mangelt es jedoch keinesfalls, meint Vivien Wysocki, Co-Gründerin der Strumpfhosenmarke saint sass. Welche Hürden sie für Gründerinnen sieht und warum sie sich entschlossen hat, ihr Business nicht komplett allein zu führen, erzählt sie in unserem Interview.

Vivien, nur 20 Prozent der Start-ups werden heutzutage von Frauen aufgebaut. Warum gibt es immer noch so viel mehr männliche als weibliche Gründer?

Unternehmertum ist für Männer früh als Möglichkeit erkennbar – für Frauen oft nicht. Eine Studie der Uni Siegen aus 2024 zeigt, dass Wirtschaft in Schulbüchern kaum eine Rolle spielt. Wenn doch, dann meist als Problemverursacher. Außerdem tauchen Frauen in unternehmerischen Rollen so gut wie nicht auf. Das ist kein Detail, sondern prägt ganze Lebenswege. Wir orientieren uns an Vorbildern – und wenn Mädchen in ihrer gesamten Schulzeit kaum eine Unternehmerin sehen, kommt der Gedanke, dass das ein gangbarer Weg ist, deutlich seltener zustande.

Den gesamten Beitrag »Als junge Unternehmerin überraschen« und weitere spannende Themen finden Sie in der aktuellen Ausgabe des founders Magazins Nr. 72  -> LINK

 

Beitragsbild: IMAGO / Eventpress

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