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New Work: Wenn ein Begriff zur Phrase wird

Aus dem Magazin

New Work: Wenn ein Begriff zur Phrase wird

Homeoffice, flexible Arbeitszeiten und der kostenlose Kaffee im Büro: Das sind die Komponenten, aus denen New Work besteht – so jedenfalls scheint es die Auffassung vieler Arbeitgeber zu sein. Und doch hat diese Auslegung vielerlei Kritik erfahren; nicht zuletzt durch Frithjof Bergmann selbst, dem mittlerweile verstorbenen Philosophen, der seit seinem viel beachteten Werk »Neue Arbeit, neue Kultur« spätestens seit 1984 als Vater des New Work gilt.

Ein Arbeitsmarkt, auf dem Unternehmer neue Mitarbeiter durch Benefits zur Mitarbeit zu locken versuchte, habe ihm nicht vorgeschwebt, erklärte dieser noch 2018 im Interview mit dem »Personalmagazin« – nur, um im darauffolgenden Jahr noch einmal nachzulegen: Tatsächlich kenne er kein Unternehmen, welches das Konzept im ursprünglichen Sinne anwende, sagte er damals gegenüber dem »Handelsblatt«. Offensichtlich hat sich der Begriff also einer solchen Wandlung unterzogen, dass selbst der Schöpfer sein eigenes Konzept hierin kaum wieder zu erkennen vermag. Doch wie ist es eigentlich dazu gekommen und welche Bedeutung wird New Work in der heutigen Zeit – rund 40 Jahre nach Entstehung des ursprünglichen Konzepts –eigentlich beigemessen? Höchste Zeit, sich mit dem Sinn und Unsinn eines umstrittenen Prinzips zu befassen.

Den gesamten Beitrag »New Work: Wenn ein Begriff zur Phrase wird« und weitere spannende Themen finden Sie in der aktuellen Ausgabe des founders Magazins Nr. 55 -> LINK

 

Beitragsbild: Depositphotos / HayDmitriy

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