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Scheitern ist zu Beginn das Beste

Aus dem Magazin

Scheitern ist zu Beginn das Beste

Stefan Merath ist Unternehmer und Coach. Seine eigenen Erfahrungen waren vielschichtig und lehrreich. Warum scheitern gut ist, wie man die ersten Hürden als Unternehmer nimmt und warum Businesspläne oft für den Papierkorb sind, erklärt er in unserem Interview.

Herr Merath, Sie kennen alle Facetten der Unternehmensgründung. Was müssen Gründer tun, um langfristig zu wachsen?

Scheitern! Ob Elon Musk oder Sir Richard Branson – ihre ersten Gehversuche als Unternehmer funktionierten nicht richtig. Aber sie haben sich permanent weiterentwickelt. Die entscheidende Frage ist also nicht, was man tun kann oder soll, damit das erste Unternehmen auf Anhieb funktioniert. Das tut es selten. Entscheidend ist, dass sich ein Gründer darüber klar wird, zu welcher Art von Unternehmer er werden will. Ich hätte mir bei meiner ersten Firmengründung gewünscht, einen erfahrenen Unternehmer an meiner Seite zu haben. So habe ich jeden Fehler selbst gemacht. Heute weiß ich: Zum Scheitern gehört auch, dass man in der Lage sein muss, danach wieder aufzustehen – ein Unternehmercoach hätte mir das von vornherein gesagt. Gründer sollten schon beim ersten Unternehmen genügend Reserven für den zweiten Versuch haben. Das setzt voraus, dass man vor der ersten Gründung seinen Einsatz an Geld und Zeit klar limitiert.

Das gesamte Interview mit Stefan Merath und weitere interessante Themen finden Sie in der aktuellen Ausgabe vom founders Magazin Nr. 38 -> LINK

Beitragsbild: Orhidea Briegel

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