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Zwischen Schulbank und Chefsessel – Nachwuchsunternehmer in Deutschland

Aus dem Magazin

Zwischen Schulbank und Chefsessel – Nachwuchsunternehmer in Deutschland

Technologieaffin, leistungsorientiert und freiheitsliebend: Diese Merkmale charakterisieren die Generation Z. Ideale Voraussetzungen also, um einer selbstständigen Tätigkeit nachzugehen – könnte man zumindest meinen. Doch eine OECD-Studie aus dem Jahr 2020, welche die Berufswünsche Jugendlicher anhand der PISA-Erhebungen genauer untersuchte, zeigte: Im Jahr 2018 sahen Heranwachsende im Alter von 15 Jahren ihre Zukunft vor allem in traditionellen Berufen: Arzt, Lehrer und Polizist waren hierzulande in den Top Ten vertreten. Von Unternehmertum hingegen keine Spur – und das, obwohl eine Firmengründung unter 18 Jahren in Deutschland bei Erfüllung bestimmter Kriterien zulässig ist. 

Davide Mercatali gehört zu eben jenem kleinen Personenkreis, der sich bereits als Schüler den Traum vom Unternehmertum verwirklichte. Gerade einmal sechs Jahre alt sei er gewesen, als er sich in den Kopf setzte, Gründer zu werden. Ein Besuch im Elektromarkt wurde für ihn zum prägenden Ereignis. Schon damals erzählte er jedem, dass er später einen Kredit bei der Bank erhalten werde, mit dem er ein Gebäude mieten könne. Den Gedanken, mal als Elektromarkt-Eigentümer durchzustarten, hat Mercatali bald darauf wieder verworfen – der Traum vom Unternehmertum hingegen blieb. Heute ist der mittlerweile 15-Jährige Inhaber zweier Agenturen aus dem Bereich Online-Marketing – eine von ihnen möchte er bald spezifisch auf TikTok ausrichten. Als Teil der Gen Z sei er dafür geradezu prädestiniert, meint er. »Jetzt kann ich mein Alter als Stärke hervorheben«. 

Die gesamte Titelstory »Zwischen Schulbank und Chefsessel – Nachwuchsunternehmer in Deutschland« und weitere spannende Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe vom founders Magazin Nr. 39  ->  LINK

Beitragsbild: Depositphotos / peshkova

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