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GoStudent Ohswald Müller

Erfolg

GoStudent: Start-up jetzt drei Milliarden Euro wert

Eine erneute Finanzspritze bringt dem österreichischen Nachhilfe-Unternehmen GoStudent eine Bewertung von mehr als drei Milliarden Euro ein – das berichtete die Firma am 11. Januar in einer Pressemitteilung. Die Summe von 300 Millionen Euro, die unter Führung des neuen Investors, der Beteiligungsgesellschaft »Prosus«, in das Unternehmen gesteckt wurde, ist das höchste Investment, das in Österreich je aufgenommen wurde. Schon vor sieben Monaten wurde GoStudent durch eine Investmentrunde von 205 Millionen Euro zu einem sogenannten »Einhorn« – also zu einem Start-up, das vor dem Börsengang mit einer Summe von über einer Milliarde Dollar bewertet wurde. GoStudent ist damit nach Bitpanda das zweite Einhorn aus Österreich. Dass sich das Konzept des Online-Unterrichts durch die Pandemie stärker etabliert habe, sei dabei allenfalls bedingt hilfreich gewesen, analysierte der 26-jährige Gründer und CEO, Felix Ohswald, die Situation im Juni gegenüber der Online-Ausgabe der österreichischen Zeitung »Standard«. »Niemand zweifelt mehr an Videounterricht, doch der Leistungsdruck in der Schule ist während Corona gesunken.«

Das 2016 gegründete Unternehmen eröffnete 19 Standorte und bietet videobasierten Online-Unterricht an. Mit der Finanzspritze von »Prosus« und weiteren Investoren, wie etwa dem »Telekom Innovation Pool«,  möchte GoStudent seine drei strategischen Säulen, die internationale Expansion, die Produkterweiterung und den Ausbau der Marktanteile in weitere Regionen, stärken. Nach Angaben von Ohswald strebt GoStudent an, »Weltmarktführer im Bereich Nachhilfe zu werden«.

 

Bild: GoStudent

 

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