Manchmal ist es besser, nicht dem Lehrbuch oder dem Mainstream zu folgen. Online-Marketer Dawid Przybylski hat es so gemacht und ist einfach seiner Intuition gefolgt. Das brachte ihm nicht nur Erfolg, sondern auch Wissen, das er gern teilt. Worauf es ankommt und was er jungen Menschen mit auf den Weg gibt, erzählt er in unserem Interview.
Sie sind jetzt seit 20 Jahren im Online-Marketing tätig. Der Weg war nicht immer gerade, vor einigen Jahren haben Sie wegen eines Burnouts Ihre Agentur verkauft und danach von vorne begonnen. Was hat Sie angetrieben, trotzdem niemals den Fokus zu verlieren?
Von vorne angefangen trifft es nicht ganz. Ich habe gute vier Monate Luft geschnappt, bin fast jeden Morgen mit dem Kinderwagen und einem Kaffee einige Kilometer spazieren gegangen und habe mich neu sortiert. Mein Leben hatte ich gut im Griff, aber nicht meine Workflows und den damit verbundenen Stress. Irgendwann habe ich wirklich gedacht: »Du bist so schlau und kannst so viel als Online-Marketer, bist aber trotzdem nicht smart genug, um die PS auf die Straße zu bringen.« Dann habe ich angefangen, nur noch mit den Kernsachen zu arbeiten, die mir Spaß gemacht und keinen Stress gebracht haben. Das Ergebnis: optimierte Prozesse und ein Pareto-Fokus hoch zwei und da- durch bis zu zehn Mal mehr Erfolg in Form von Geld.
Sie waren bereits ein erfolgreicher Marketer, als Sie Ihr Unternehmen »Finest Audience« gegründet haben, um Ihr Marketing-Wissen weiterzugeben. Was war Ihre Intention dabei?
Ich bin ein Freund der klaren Worte, daher nehme ich auch hier kein Blatt vor den Mund. Ich habe weltweit Masterminds besucht, also geschlossene Seminare, in denen man Wissen und vor allem Netzwerk aufbauen kann. Das Wissen machte mich zu einem der stärksten Marketer, wenn es um kreative Anzeigen, Neukundengewinnung und effektive Werbeanzeigen bei Facebook, Instagram, Google und YouTube ging. Und so kam ich auf die Idee, mit diesem Wissen digitale Produkte zu kreieren.
Das gesamte Interview »Auf Nebenpfaden ans Ziel gelangen« mit Dawid Przybylski finden Sie in der aktuellen Ausgabe des founders Magazins Nr. 40 -> LINK
Beitragsbild: Ronny Barthel