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Gordon Wolfertz

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Gordon Wolfertz: Brotlose Kunst war gestern

Kreativstudium, Agenturarbeit, Freelancer-Jobs, Start-up-Gründung und damit richtig durchstarten – der Weg von Gordon Wolfertz war alles andere als geradlinig. Im ersten Schritt studierte er Produktdesign. In der folgenden Festanstellung bei einer Lead-Agentur für BMW lernte er im Rahmen verschiedener Messekonzepte im Bereich Exhibition Design für BMW das erste Mal die Themen Design und Marketing zu kombinieren. Mit diesen Erfahrungen im Gepäck stürzte er sich ins Start-up-Abenteuer.

Zusammen mit zwei Freunden wollte er eine eigene Bekleidungskollektion auf den Markt bringen. Schnell stellte er fest: „Fehlendes Marketing-Know-how kann einem jungen Unternehmen wirklich zum Verhängnis werden.“ Die Absatzzahlen entwickelten sich nicht wie geplant, das Geld wurde knapp. Für eine Weile bestand die Ernährung aus Tütensuppen und irgendwann wurde den Gründern sogar das Wasser in ihrer Start-up-WG abgestellt. Zum Glück reagierten die Jungunternehmer sehr flexibel und stellten auf ein Merchandise-Konzept um, designten und verkauften Kollektionen für Musiker und andere Personen mit einer Fanbase. „In dem Zuge haben wir z. B. für Motsi Mabuse eine Nischenkollektion für Tänzer entworfen, produziert und verkauft“, erinnert Wolfertz sich.

Obwohl nun auch die ersten, nennenswerten Umsätze erreicht wurden, merkte er, dass dieses Geschäftsmodell doch nicht das Richtige für ihn war. Nach der Auflösung des Start-ups folgte eine Freelancer-Phase als Designer und Filmemacher, in der er sich schnell einen Kundenstamm aufbauen konnte. Doch dieses Mal sollte das Marketing direkt eine größere Rolle spielen.

Deshalb suchte er den Kontakt zu verschiedenen Experten in den Bereichen Online-Marketing und Storytelling, wie Alexander Christiani oder den Feyh Brüdern von „Mehr Geschäft“, mit denen er anschließend eng zusammenarbeitete.

Parallel investierte er viel Energie, Zeit und Geld in Weiterbildung und fing an, das Erlernte umzusetzen. Drei Jahre lang probierte er vieles aus, von der Online-Vermarktung und dem Verkauf eigener Videokurse, bis hin zum ­Affiliate-Marketing. Beispielsweise baute er sich innerhalb eines halben Jahres durch Bewerben eines zweistufigen Affiliate-Modells einen Stamm von über 600 Kunden und Netzwerkpartnern auf. Noch heute, zwei Jahre später, verdient er darüber passiv vierstellige Provisionen.

Den gesamten Artikel „Gordon Wolfertz: Brotlose Kunst war gestern“ finden Sie in der aktuellen Ausgabe vom founders Magazin Nr. 19 -> LINK

Bild: Lothar Gallistl

 

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